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Filmstill aus GOLD: Eine Frau sitzt auf einem Pferd und blickt in die Ferne. Im Hintergrund sind Berge.

Sa 27.07.
20:00

  • Regie

    Thomas Arslan

  • Deutschland, Kanada / 2013
    96 Min. / DCP / OmeU

  • mit

    Nina Hoss, Marko Mandić, Uwe Bohm, Lars Rudolph, Peter Kurth

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Einführung: Bert Rebhandl

Kanada 1898, die Hochzeit des Goldrauschs. Eine kleine Gruppe deutscher Auswanderer macht sich in der Hoffnung auf ein besseres Leben mit Pferden, Planwagen, Röstzwiebelpulver, Fotoapparat und Banjo auf den Weg zu den Goldfeldern am Klondike River. Dabei ist auch Emily Meyer (Nina Hoss), eine alleinstehende Frau. Die Wildnis wird dichter, die Orientierungslosigkeit wächst, es gibt Komplikationen (Radbruch, Bärenfalle), Erschöpfung und Konflikte stellen sich ein. Doch auch als der Treck schon stark dezimiert ist, kehrt Emily nicht um. Auf der Basis von Zeugnissen aus jener Zeit erzählt Arslan erstmals einen historischen Stoff – in Gestalt eines Spätwesterns. Begleitet von rauen Gitarren-Riffs, unterbrochen von Schwarzblenden, rückt er das Monotone und Repetitive der strapaziösen Reise sowie die Kargheit der Landschaft in den Vordergrund. Eine Standardsituation des Genres, den Showdown, gibt es aber auch. (bik)

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